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Messenger: Starwolf Pt. I - The Messengers (Review)

Artist:

Messenger

Messenger: Starwolf Pt. I - The Messengers
Album:

Starwolf Pt. I - The Messengers

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Massacre Records
Spieldauer: 66:50
Erschienen: 06.09.2013
Website: [Link]

Ach ja, die Saarländer – die scheint es immer ganz weit hinaus zu ziehen. Die einen verdingen sich als heulende Wölfe und schlagen ihre Zelte zumindest auf dem Papierlebenslauf in Transsylvanien auf, andere – nämlich MESSENGER – reisen für ihr neues Werk gar in die unendlichen Weiten des Weltalls: „Starwolf Pt. I – The MESSENGERs“ spielt nämlich eben dort; passend zum Album-Release wird ein eigens verfasster Roman („Sternenwolf – Die Boten“ von Victor L. Pax) veröffentlicht, der die Albumgeschichte in erweiterter Form erzählt.

Dass es für MESSENGER in Zukunft ähnlich erfolgreich zugehen wird wie bei ihren Bundeslandsleuten von POWERWOLF darf zwar bezweifelt werden, doch mit „Starwolf“ dürfte man trotz des etwas krude anmutenden Konzeptes einige Schritte nach vorne machen können. Irgendwo zwischen RUNNING WILD, VIRGIN STEELE, GAMMA RAY, HAMMERFALL und HELLOWEEN liegt der musikalische Querschnitt des Quintetts; geboten wird solider, klassischer Headbanger-Stoff, bei dem Abwechslung großgeschrieben wird. Sänger Siggi ragt dabei durchaus heraus, fühlt sich bei Kai Hansen genauso wohl wie bei Rob Halford oder Eric Adams.

Vom Double-Bass-Uptempo-Kracher bis zum schwer stampfenden, ähem, Stampfer, haben die Weltraumpiraten alles an Bord, zumeist garniert mit einem Refrain, der schnell im Kopf bleibt und zum Fäuste recken und Kopfe schütteln anregt. Mit „Port Royal“ (RUNNING WILD, mit deren Ex-Gitarrist Preacher als Unterstützung) und „Black Bone Song“ (ZED YAGO, mit Unterstützung von Original-Sängerin Jutta Weinhold) hat man zwei geschmackvolle Coverversionen am Start, die natürlich mit der Weltraumgeschichte nichts am Hut haben, aber musikalisch gut ins Bild passen.

FAZIT: Im Vergleich zum Vorgänger „See You In Hell“ eine weitere Steigerung. So frisch und unverbraucht wie MESSENGER klangen die Vorbilder mit den großen Namen in den letzten Jahren nur selten – da verzeiht man der Band das teilweise noch etwas naive Songwriting doch gerne.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4738x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Raiders of Galaxy
  • The Spectre
  • Salvation
  • Pirates Of Space
  • Port Royal
  • Chosen One
  • Earth, Water And Power
  • Reign Of The Righteous
  • Thousand Suns Of Eternity
  • Starwolf
  • Black Bone Song
  • The Path Of Science
  • Born To Face The Wind

Besetzung:

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